ANTIQUARIAT
Josef Högemann
Schmalspurbahn Mosbach - Mudau
Nebenbahndokumentation Band 5
1993; 95 Seiten, 14 Farb-, 90 s/w Abbildungen, 25 Skizzen, Format 21 x 21 cm; gebunden
Zustand A
Vor 20 Jahren fuhr auf der Meterspurbahn Mosbach-Mudau der letzte Zug, doch die Erinnerung an das -Bembele- ist weiterhin lebendig. Die Bahntrasse dient heute als "Wanderbahn" und man kann gut nachvollziehen, wo und wie einst die kleinen C-Kuppler ihre schwere Last auf die Odenwaldhöhen schleppten.
Angefangen hatte ales mit dem Kampf der Gemeinde Mudau um einen Bahnanschluß. Aus Kostengründen entschied man sich für die Meterspur. Der Staat stellte zwar die Finanzmittel zum Bahnbau zur Verfügung, doch der Bau und Betrieb wurde der Firma Vering & Waechter übertragen. Mit der Eröffnung der Bahn im Juni 1905 begannen schon die Probleme, denn die weitere Entwicklung war stets geprägt vom Überlebenskampf am Rande des Existenzminimums. Auch nach der Übernahme der Betriebsführung durch die Reichsbahn 1931 änderte sich wenig an der Rentabilität der Schmalspurbahn.
Mitte der 60er Jahre wurden mit Landesmitteln neue Dieselloks und neue Reisezugwagen beschafft, doch gleichzeitig verlagerte die DB den Personenverkehr weitgehend auf Busse. Das baldige Ende der Bahn war absehbar. Trotz erbitterter Proteste seitens der Anrainergemeinden stellte die DB 1973 die Meterspurbahn ein.
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