Nicolas Michel

Les transitions du 21éme siécle au chemin de fer du canton des Grisons

2023; 232 Seiten, Bildband mit über 400 Abbildungen, Format 22 x 30,5 cm; gebunden

Text französisch

Der Ruf der Rhätischen Bahn, eines der größten Meterspurnetze Europas, ist fest verankert. Dies gilt sowohl für Eisenbahnspezialisten als auch für Eisenbahnbegeisterte oder Touristenkreise. Sie alle kennen die RhB für ihre technische Leistungsfähigkeit, ihr vielfältiges Rollmaterial und die herrlichen Regionen Graubündens, die sie durchquert. 

Im Jahr 2000 war dieses bereits moderne Netz noch von klassischen Zügen geprägt, die größtenteils aus Triebwagen oder Lokomotiven bestanden, die traditionelle Wagen zogen. In den folgenden 20 Jahren setzte sich dieser Zustand mit der Modernisierung von Traktionsmitteln und Ausrüstung fort. Die 2010 eingeführten fünfzehn „Allegra“-Triebwagen und dann die neuen „Alvra“-Wagen für die Albulalinie stellten die wichtigsten Modernisierungen der Flotte in den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts dar. Dadurch konnten die ältesten Fahrzeuge ausrangiert werden. Doch das Erscheinungsbild der Züge blieb praktisch unverändert.

Ab 2020 kommt es mit der Inbetriebnahme der ersten neuen „Capricorn“-Triebzüge zu einem großen Wendepunkt. Mit dieser Großanschaffung von 56 Zügen dieser neuen Generation verschwinden die klassischen Wagenzüge nach und nach aus dem Hauptnetz. Das Erscheinungsbild der RhB-Züge verändert und vereint unaufhaltsam.

Dieses Buch präsentiert anschaulich die Züge, die in den zwei Jahrzehnten vor der größten und schnellsten Modernisierung des Rollmaterials in der Geschichte der RhB den Kanton Graubünden durchquerten.