Knauf, Michael
Geschichte der Eisenbahnstrecke Vacha - Unterbreizbach 1952 - 2000
2008; 128 Seiten, 144 Abbildungen, 28 Zeichnungen, Format 15,5 x 21,5 cm; gebunden
Erster sozialistischer Bahnbau in Deutschland 1. September - 30. November 1952
Geschichte zum Bau und Betrieb der Strecke.
Aus dem Vorwort:
Die Geschichte der 5,2 km langen Neubaustrecke zu beschreiben, erweist sich als spannend, schwierig und aufregend zugleich. Die Bauzeit im Jahr 1952 mit ihren weltpolitischen Turbulenzen und der damit einhergehenden Verschlechterungen der Beziehungen zwischen den Weltmächten USA und Sowjetunion machte im Ergebnis den Bahnbau unter sehr schwierigen Bedingungen nötig.
Ein Grossteil der Anlagen ist noch zu sehen, nur in den Bahnhöfen Vacha und Unterbreizbach sind die Verbindungsgleisanlagen gekappt bzw. rückgebaut.
Die Wiedervereinigung beider deutschen Staaten und die später stattfindende Fusion der Kaliwerke führte zur Stilllegung der unrentablen Strecke.
In den Jahren 19992000 wurde zwischen den Kalistandorten Hattorf (Hessen) und Unterbreizbach (Thüringen) eine regelspurige, private Gruppenanschlussbahn gebaut. Der vorliegende Text wurde mit großer Sorgfalt, Neutralität und Objektivität recherchiert und erarbeitet, auch um nicht in den Verdacht zu geraten, die damaligen Verhältnisse zu beschönigen oder SED-Propaganda aufleben zu lassen.
Der Thüringer Journalist Helmut Bloß wurde im Auftrag der Tageszeitung Freies Wort am 04.April 1979 zum Vorreiter, der über die Geschichte unserer Bahn forschte und schrieb. Zum 30. Jahrestag des Bahnbaus veröffentlichte die Betriebsparteiorganisation des VEB Kombinat Kali, Kalibetrieb Werra, im Oktober 1982 ein Sonderheft. Nicht zu vergessen ist die Abhandlung von Wolfgang Jahn über die Eisenbahnstrecken im hessisch-thüringischen Grenzgebiet aus dem Jahr 1970, erschienen im Lok Magazin. Im Januar 1997, brachte die Eisenbahnillustrierte einen Zweiteiler von Hans Eisel über die Eisenbahnstrecken im Hessisch-Thüringischen Kalibergbau-Gebiet heraus. Für das Werra-Kalibergbau-Museum in Heringen erarbeitete der bekannte thüringische Eisenbahnschriftsteller Markus Schmidt einen sehr interessanten Bericht. Es folgten von Herrn Schmidt noch einige Publikationen in verschiedenen Tageszeitungen und Eisenbahnzeitschriften.
Die Zeitzeugen Bärbel Gimpel, Hildegard Nösler, Gisela Jurkuhn, Erich Pforr, Gernot Thum, Dietmar Knoblauch, Heinz Kleber, Helmut Wiegand, Hans Schröder, Hans Joachim Günther, Rainer Tischer, Otto Augsten, Manfred Heydrich und Bernd Jünger stellten wertvolle Fotos, Materialien, Eindrücke, Anekdoten und Geschichten für die vorliegende Arbeit zur Verfügung.
Besonderer Dank gilt den Eisenbahnfreunden Sven Jünger, Bernhard Bsufka und Klaus Klotzbach, die mit ihren technischen Zeichnungen und mit großer Sach- und Fachkenntnis dem Autor ständig zur Seite standen. Nicht zu vergessen unseren Verleger Herrn Harald Rockstuhl, der die Veröffentlichung der vorliegenden Broschüre überhaupt erst ermöglichte.
Die Geschichte der 5,2 km langen Neubaustrecke zu beschreiben, erweist sich als spannend, schwierig und aufregend zugleich. Die Bauzeit im Jahr 1952 mit ihren weltpolitischen Turbulenzen und der damit einhergehenden Verschlechterungen der Beziehungen zwischen den Weltmächten USA und Sowjetunion machte im Ergebnis den Bahnbau unter sehr schwierigen Bedingungen nötig.
Ein Grossteil der Anlagen ist noch zu sehen, nur in den Bahnhöfen Vacha und Unterbreizbach sind die Verbindungsgleisanlagen gekappt bzw. rückgebaut.
Die Wiedervereinigung beider deutschen Staaten und die später stattfindende Fusion der Kaliwerke führte zur Stilllegung der unrentablen Strecke.
In den Jahren 19992000 wurde zwischen den Kalistandorten Hattorf (Hessen) und Unterbreizbach (Thüringen) eine regelspurige, private Gruppenanschlussbahn gebaut. Der vorliegende Text wurde mit großer Sorgfalt, Neutralität und Objektivität recherchiert und erarbeitet, auch um nicht in den Verdacht zu geraten, die damaligen Verhältnisse zu beschönigen oder SED-Propaganda aufleben zu lassen.
Der Thüringer Journalist Helmut Bloß wurde im Auftrag der Tageszeitung Freies Wort am 04.April 1979 zum Vorreiter, der über die Geschichte unserer Bahn forschte und schrieb. Zum 30. Jahrestag des Bahnbaus veröffentlichte die Betriebsparteiorganisation des VEB Kombinat Kali, Kalibetrieb Werra, im Oktober 1982 ein Sonderheft. Nicht zu vergessen ist die Abhandlung von Wolfgang Jahn über die Eisenbahnstrecken im hessisch-thüringischen Grenzgebiet aus dem Jahr 1970, erschienen im Lok Magazin. Im Januar 1997, brachte die Eisenbahnillustrierte einen Zweiteiler von Hans Eisel über die Eisenbahnstrecken im Hessisch-Thüringischen Kalibergbau-Gebiet heraus. Für das Werra-Kalibergbau-Museum in Heringen erarbeitete der bekannte thüringische Eisenbahnschriftsteller Markus Schmidt einen sehr interessanten Bericht. Es folgten von Herrn Schmidt noch einige Publikationen in verschiedenen Tageszeitungen und Eisenbahnzeitschriften.
Die Zeitzeugen Bärbel Gimpel, Hildegard Nösler, Gisela Jurkuhn, Erich Pforr, Gernot Thum, Dietmar Knoblauch, Heinz Kleber, Helmut Wiegand, Hans Schröder, Hans Joachim Günther, Rainer Tischer, Otto Augsten, Manfred Heydrich und Bernd Jünger stellten wertvolle Fotos, Materialien, Eindrücke, Anekdoten und Geschichten für die vorliegende Arbeit zur Verfügung.
Besonderer Dank gilt den Eisenbahnfreunden Sven Jünger, Bernhard Bsufka und Klaus Klotzbach, die mit ihren technischen Zeichnungen und mit großer Sach- und Fachkenntnis dem Autor ständig zur Seite standen. Nicht zu vergessen unseren Verleger Herrn Harald Rockstuhl, der die Veröffentlichung der vorliegenden Broschüre überhaupt erst ermöglichte.
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