Beschreibung
Am 15. November 1842 konnte der zweite Teilabschnitt von Eberswalde bis Angermünde und am 15. August 1843 die Gesamtstrecke bis Stettin in Betrieb genommen werden. Bis 1907 erhielt Eberswalde seine drei weiteren Abzweigstrecken; im Dezember 1866 nach Wriezen, 1898 die Verbindung von Britz nach Templin und letztendlich 1907 die Kleinbahn nach Schöpfurth. Nach dem großen Umbau ab 1906 hatte sich der Bahnhof Eberswalde bis 1910 zum Bahnknoten in den heutigen Ausmaßen vergrößert. Eberswalde liegt 45 Bahnkilometer nordöstlich von Berlin im Bundesland Brandenburg und ist Kreisstadt des Landkreises Barnim. Bis Ende 1876 hieß der Ort Neustadt-Eberswalde. Im Jahr 1970 vereinigte sich die Stadt mit dem Ort Finow zu Eberswalde-Finow, 1993 erfolgte die Rückbenennung in Eberswalde. Die heute rund 41.000 Einwohner zählende Stadt ist auch bei den Freunden des öffentlichen Personennahverkehrs durch den seit über 70 Jahren andauernden O-Busbetrieb hinreichend bekannt. Mehr zum Ort und zum Thema Nahverkehr findet sich im Kapitel: Der Barnim - Land und Leute zwischen Uckermark, Hauptstadt und Oderbruch.
Das Buch soll nicht nur Eisenbahnfreunde und Eisenbahner ansprechen, sondern auch alle interessierten Leser in den benachbarten Landkreisen. Deshalb habe ich versucht, viele Begriffe (die Eisenbahnfreunden wohl bekannt sind) zu erläutern aber auch Irrtümer aufzuklären. Leider geistern in den heutigen Medien oft verfremdete Begriffe aus dem Eisenbahnwesen umher, wie zum Beispiel der Zugführer der den Zug führt (fährt) oder bei einem Unfall das Haltesignal übersehen hat.
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