Gerhard Artl (Hrsg.), Walter Blasi, Stefan Reitgruber, Wilfried Schimon
Dromedar, Hyäne und Co. – Als die Automobile noch Namen hatten
Das Kraftfahrzeugwesen der k.u.k. Armee (1898–1918)
2020; 246 Seiten, viele Abbildungen, Format 22 x 28,5 cm; gebunden
Die Motorisierung der k.u.k. Armee begann in den letzten Tagen des Jahres 1897: Mit einem von der deutschen Firma Daimler geliehenen Automobil. Nach und nach fasste sodann das Automobil in der Armee langsam Fuß. Der Ausbruch des (Ersten) Weltkrieges sollte den Bedarf an Kraftfahrzeugen geradezu schlagartig enorm steigern. Die Beiträge der vier Autoren umspannen in einem weiten Themenbogen nicht nur die Entwicklung des Kraftfahrwesens in den beiden letzten Jahrzehnten der österreichisch-ungarischen Armee. Die prägenden Persönlichkeiten werden ebenso vorgestellt wie die Geschichten der führenden Automobilfabriken der Donaumonarchie oder die vielfältigen Auswirkungen der Wirtschaftsblockade gegen die Mittelmächte.
Ein Handbuch über Automobilismus ist jedoch ohne Bilder nicht vorstellbar. Mehr als 200 sorgfältig ausgesuchte Fotos wurden deshalb zur Illustration der einzelnen Kapitel des vorliegenden Buches aufgenommen.