Friedrichs / Stange
Die Leicht-Verbrennungs-Triebwagen (LVT) der Deutschen Reichsbahn
Die Baureihen VT 2.09 (BR 171/172, 771/772) und VT 4.12 (BR 173)
2010; 320 Seiten, 513 Abbildungen, davon 89 in Farbe, Format 21 x 30 cm; gebunden
Sie sind mittlerweile Kult bei Eisenbahnfreunden: Die „Leicht-Verbrennungstriebwagen“ (LVT) der Baureihe VT 2.09 der Deutschen Reichsbahn in der DDR. Die zweiachsigen roten Triebwagen sind seit Jahren durch ihre liebevoll-respektlosen Bezeichnungen wie „Blutblase“ oder „Ferkeltaxi“ überall bekannt. Der EK konnte für dieses spannende Baureihenbuch Dipl.-Ing. Bernd Friedrichs – ausgewiesener Kenner dieser aus drei Unterbaureihen zwischen 1962 und 1968 beschafften Triebwagenbaureihe – gewinnen. Der Autor der ab 1965 als Entwicklungsingenieur in der VES/M Halle Themenbearbeiter für Brennkraft-Triebwagen war und dabei die DR-LVT jahrelang begleitete, beschreibt detailliert das Entstehen und die Technik dieser Triebwagen. Erstmalig werden auch die letztlich erfolglosen Bemühungen der DR zur Beschaffung eines vierachsigen Mittelstreckentriebwagens ebenso beschrieben wie die beiden glücklosen Baumuster-Fahrzeuge der Baureihe VT 4.12. Selbstverständlich werden die Rekonstruktion der LVT ab 1992, der Umbau zweier Triebwagen auf Erdgasantrieb und der Verbleib der ins Ausland nach Kuba, Osteuropa und Afrika verkauften Fahrzeuge wie auch die museal erhaltenen Triebwagen behandelt. Andreas Stange hat in bewährter Weise den Einsatz in den Direktionen beschrieben und mit einem umfangreichen Statistikteil versehen.
Das Standardwerk über die Reichsbahn-LVT!
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