Hans-Jürgen Wenzel
Die Baureihe 57.10-35
Die Geschichte der erfolgreichen preußischen Güterzuglokomotive
Band 1: Entstehung, Technik, Einsätze bis 1945
2019; ca. 240 Seiten, ca. 320 Abbildungen, Format 21 x 30 cm; gebunden
Für den Einsatz im stetig zunehmenden Güterverkehr auf Hauptbahnen mit leichtem Oberbau sowie auf Nebenstrecken entwickelten die Preußischen Staatsbahnen Anfang des 20. Jahrhunderts einen Fünfkuppler mit einer mittleren Achslast von nur 15,3 t. Von der zunächst als G 10 und ab 1921 als 57.10-35 bezeichneten Baureihe wurden zwischen 1910 und 1924 mehr als 2.500 Exemplare von neun Lokomotivherstellern gebaut. In beiden Weltkriegen spielten die Maschinen insbesondere für die Militärtransporte eine wichtige Rolle, waren die Lokomotiven doch aufgrund ihrer geringen Achslast, ihrer robusten Bauweise und ihrer Leistungsstärke vielseitig einsetzbar.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben über 600 Maschinen der Baureihe 57.10-35 auf dem Gebiet der späteren Bundesbahn und 134 Vertreterinnen bei der Deutschen Reichsbahn in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. der späteren DDR. Sowohl bei der DB als auch bei der DR kamen die Loks vorwiegend im Nahgüter- und Rangierdienst zum Einsatz. Während die Bundesbahn ihre letzte G 10 im Jahr 1970 ausmusterte, hielten sich die 5710-35 bei der DR nur zwei Jahre länger.
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